FORSCHUNG
Mein derzeitiges wissenschaftliches Interesse​​​ gilt vorzugsweise der Veränderung von Partnerschaften durch die Geburt eines ersten gemeinsamen Kindes. Zudem widme ich mich in diesem Zusammenhang der Postpartalen Depression und traumatischen Erfahrungen während der Geburt. Wissenschaftlich angebunden bin ich am Universitätsklinikum Ulm un der Universität Leipzig.
Durch meine Tätigkeit als Psychologin in einer Hebammenpraxis und dem dadurch entstandenen interdisziplinären Netzwerk bin ich insbesondere sowohl für Paare als auch für (werdende) Mütter und (werdende) Väter in psychischen Herausforderungen rund um die Geburt erfahren. In Leipzig bin ich über "Schatten & Licht e.V." Ansprechpartnerin für Frauen mit Wochenbettdepression.
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Veröffentlichungen für praktisches Arbeiten
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Ressourcenübungen für Paare: Arbeit mit Gefühlen in Psychotherapie und Beratung. Beltz (2017). ISBN: 978-3621284554
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"Sie haben mich einfach alle nicht gehört" - Personzentrierte Psychotherapie mit einer Frau nach traumatischer Geburtserfahrung in Humanistische Traumatherapie in der Praxis: Biografische Verletzungen verstehen und therapeutisch beantworten, Gahleitner, S.B. & Hintenberger, G.. Vandenhoeck & Ruprecht (2022). ISBN: 978-3-525-40861-2
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Artikel
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Wie ein Alien im Bauch - Wenn Frauen krankhafte Angst vor einer Schwangerschaft haben. jetzt.de (2019)(Süddeutsche Zeitung)
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Wissenschaftliche Publikationen
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L. Staudigl, T. Becker, M. Kösters (2014). Wenn sich der Hausarzt entscheiden muss: Was sagt die Evidenz zur Auswahl von Antidepressiva? Deutsche Medizinische Wochenschrift, 139, 1727-1730.
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M. Kösters, L. Staudigl, A.C. Picca, C. Roick, M. Schmauß, T. Becker & S. Weinmann (2016). Qualitätsindikatoren für die Behandlung von Menschen mit Schizophrenie – Eine Anwendungsstudie. Psychiatrische Praxis.
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L. Staudigl (2023). Vom Liebespaar zum Elternpaar - Wie eine Geburt die Partnerschaft verändert. Universität Ulm: Veröffentlichte Dissertation.
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